Auf den ersten Blick scheinen lizenzpflichtige Systeme wie Craft CMS oder Storyblok teurer zu sein, da sie monatliche oder jährliche Lizenzgebühren erheben. Doch diese Systeme bieten einige entscheidende Vorteile, die WordPress in puncto Kosten langfristig in den Schatten stellen können. Die beiden Systeme dienen hier nur als Beispiele für lizenzkostenpflichtige Systeme.
Craft CMS: Maßgeschneidert und effizient
Craft CMS ist ein CMS, das für seine Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit bekannt ist. Es bietet ein fokussiertes, klar strukturiertes System ohne die Notwendigkeit, unzählige Plugins zu installieren, um grundlegende Funktionen zu erhalten. Viele Funktionen, die bei WordPress über Drittanbieter-Plugins hinzugefügt werden müssen, sind bei Craft CMS bereits integriert oder einfach zu implementieren. Dadurch entfallen viele der üblichen Plugin-Lizenzgebühren, die sich bei WordPress häufen.
Darüber hinaus ist Craft CMS in puncto Sicherheit und Wartung deutlich einfacher zu handhaben, da es eine kleinere Angriffsfläche bietet und von einer professionellen Entwickler-Community kontinuierlich gepflegt wird. Die Lizenzkosten von Craft CMS sind überschaubar und beinhalten regelmäßige Updates und Support – ein Kostenfaktor, den du bei WordPress häufig separat einplanen musst.
Storyblok: Headless CMS für moderne Websites
Storyblok ist ein sogenanntes Headless CMS, das besonders für Unternehmen attraktiv ist, die maximale Flexibilität und Skalierbarkeit wünschen. Anders als bei klassischen CMS ist die Frontend-Darstellung unabhängig vom Backend, was bedeutet, dass du Inhalte auf verschiedenen Plattformen (Web, Apps, etc.) einfach und effizient ausspielen kannst.
Storyblok bietet ein Pay-as-you-go-Modell, bei dem die Kosten gut skalierbar sind. Vor allem Unternehmen, die wachsen oder verschiedene Kanäle bespielen möchten, profitieren von den integrierten Funktionen und der Tatsache, dass Storyblok von Haus aus Headless- und Multichannel-Management bietet – ohne, dass du für jedes Feature zusätzliche Plugins kaufen musst. Zudem ist die Wartung eines solchen Systems in der Regel weniger komplex und dadurch kostengünstiger im Vergleich zu WordPress.