27.03.2024

Was kostet eigentlich so eine Website?

Die Kosten einer Website können stark variieren und hängen von zahlreichen Faktoren ab, wie dem Umfang des Projekts, der Komplexität des Designs, den funktionalen Anforderungen sowie dem gewählten Umsetzungsweg. Von DIY-Lösungen bis hin zu maßgeschneiderten Designs von Top-Digitalagenturen – die Bandbreite ist enorm. In diesem Artikel betrachten wir die verschiedenen Optionen und die damit verbundenen Kostenfaktoren, um eine Website zu erstellen.

Die Kosten einer Website können stark variieren und hängen von zahlreichen Faktoren ab, wie dem Umfang des Projekts, der Komplexität des Designs, den funktionalen Anforderungen sowie dem gewählten Umsetzungsweg. Von DIY-Lösungen bis hin zu maßgeschneiderten Designs von Top-Digitalagenturen – die Bandbreite ist enorm. In diesem Artikel betrachten wir die verschiedenen Optionen und die damit verbundenen Kostenfaktoren, um eine Website zu erstellen.

DIY-Website-Baukästen

Plattformen wie Wix, Squarespace und Shopify bieten benutzerfreundliche Interfaces, mit denen auch Anfänger ohne Programmierkenntnisse ansprechende Websites erstellen können. Die Kosten hierfür variieren je nach Anbieter und Paket, liegen aber in der Regel zwischen 10 € und 40 € pro Monat für Standardpakete. Diese Pakete umfassen in der Regel Hosting, eine Auswahl an Templates und Zugang zu einem Kundenservice.

Für erweiterte Funktionen, wie E-Commerce-Fähigkeiten oder zusätzlichen Speicherplatz, steigen die Kosten entsprechend.

Man sollte hierbei beachten, dass man sich als Laie zumindest die Best Practices in Sachen Struktur einer Website anschaut. In der Regel geben die oben genannten Plattformen schon ganz gute Strukturen vor. Auch das Design ist in der Regel ansprechend.

Man sollte sich dennoch über die Einschränkungen bewusst sein. Wenn man schon sehr konkrete Pläne hat, wo die Reise mit der neuen Seite hingehen soll, kann es sich lohnen, in eine kurze Beratung mit einer Agentur zu gehen, um Empfehlungen zu bekommen, für welche Plattform man sich entscheiden sollte.


WordPress (In der Regel nur ein zu komplexer Baukasten)

Eine Website mit WordPress zu erstellen, kann anfänglich günstiger sein, insbesondere wenn man sich für ein kostenloses Theme entscheidet und das Hosting separat erwirbt. Die Hosting-Kosten können von 5 € bis über 100 € pro Monat reichen, abhängig von der Qualität des Hostings und dem Traffic-Volumen der Website. Allerdings können Kosten für Premium-Themes, Plugins für zusätzliche Funktionalitäten und möglicherweise die Unterstützung durch einen Entwickler oder Designer hinzukommen. Auch wird oft suggeriert, es sei besonders einfach mit WordPress selbst Seiten zu erstellen. Das kann auch stimmen, jedoch gibt es auch hier einige Einschränkungen. Auf die Fallstricke in der Arbeit mit WordPress gehen wir in einem gesonderten Artikel ein.

Professionelle Webdesigner und Entwickler

Die Zusammenarbeit mit professionellen Webdesignern oder Entwicklern bzw. Agenturen ist die teuerste Option, bietet jedoch auch die meisten Vorteile in Bezug auf Individualität, Professionalität und technische Umsetzung. Die Kosten können hierbei enorm variieren:

Kleine bis mittlere Websites können zwischen 4.000 € und 20.000 € kosten, je nach Komplexität des Designs und der Funktionalität.

Größere, individuell entwickelte Websites oder E-Commerce-Seiten können leicht 20.000 € überschreiten und bei umfangreichen Projekten bis zu 50.000 € oder mehr kosten.

Diese Preise können Design, Entwicklung, Testen und eventuell die Erstellung von Inhalten umfassen. Wartung und Updates können zusätzliche, laufende Kosten darstellen.

Langfristig kann sich die Investition aber auszahlen. Wer eine professionelle Agentur an der Hand hat, kann sich jederzeit beraten lassen zu Weiterentwicklung der Website, Online Marketing Themen, Suchmaschinenoptimierung etc.. Des Weiteren kann man sich bei einer Agentur in der Regel darauf verlassen, dass die Seite stabil läuft und keine unerwarteten Ausfälle passieren. Wer sein Business ernst nimmt, sollte sich von einer professionellen Agentur beraten lassen.

Auf uns kommen immer wieder Unternehmen zu, die mit den DIY-Optionen angefangen haben oder sich von einem Webdesigner ein WordPress haben befüllen lassen. Die Problematik ist immer die gleiche, irgendetwas funktioniert nicht mehr, die Plugins sind veraltet etc.. Leider müssen wir oft sagen, dass die Seite ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, das bedeutet, es wäre günstiger eine komplett neue Seite zu bauen, als die alte zu reparieren. Aus diesem Grund sollte man sich gut überlegen an welcher Stelle man am Anfang spart, denn für Websites gilt wie für vieles anderes auch: “Wer billig kauft, kauft zwei mal”.


Weitere Kostenfaktoren

Unabhängig vom gewählten Weg zur Erstellung der Website gibt es weitere potenzielle Kostenfaktoren, die berücksichtigt werden sollten:

Domain-Name: Die Registrierung eines Domain-Namens kostet in der Regel zwischen 10 € und 50 € pro Jahr, abhängig vom Anbieter und der Top-Level-Domain.

SSL-Zertifikat: Für die Sicherheit der Website und das Vertrauen der Nutzer ist ein SSL-Zertifikat erforderlich, das zwischen kostenlos und über 100 € pro Jahr kosten kann.

SEO und Marketing: Budget für Suchmaschinenoptimierung und digitales Marketing kann essentiell sein, um die Sichtbarkeit und den Traffic der Website zu erhöhen. Je mehr Vorarbeit die Agentur hier leistet (bei unseren Projekten ist diese Vorarbeit immer enthalten), desto einfacher und kostengünstiger wird es, Online Marketing Maßnahmen zu starten.


Fazit

Die Kosten für eine Website sind von mehreren Variablen abhängig und können von ein paar hundert Euro für eine einfache DIY-Website bis zu Zehntausenden von Euro für eine komplexe, professionell entwickelte Website reichen. Die Entscheidung sollte basierend auf den spezifischen Bedürfnissen, Zielen und dem Budget getroffen werden. Unabhängig von der gewählten Route ist es wichtig, die langfristigen Vorteile einer professionell gestalteten und gut gewarteten Website gegenüber den anfänglichen Kosten abzuwägen. Wer sein Business ernst nimmt, sollte sich von einer professionellen Agentur beraten lassen.

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Egal ob DIY oder der Weg über eine Digitalagentur, es lohnt sich immer mit Profis ins Gespräch zu kommen. Lassen Sie sich gerne kostenlos von uns beraten.

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