Stell dir dein Unternehmen als ein Leuchtturm vor, der Botschaften in die Welt sendet. Jede Interaktion – sei es die Gestaltung deiner Website, die Art und Weise, wie dein Kundenservice Anfragen bearbeitet, oder sogar der Umgang mit Reklamationen – sendet ein Signal nach außen. Diese Signale formen das Bild deiner Marke in den Köpfen deiner Zielgruppe.
Der größte Fehler, den du machen kannst, ist, diese Kommunikation nicht bewusst zu steuern. Wenn du nicht aktiv eingreifst und steuerst, wie dein Unternehmen wahrgenommen wird, übernehmen andere diese Kontrolle – sei es deine Konkurrenz oder die Annahmen deiner Kunden. Und das kann gefährliche Konsequenzen haben.
Beispiel: Was passiert, wenn du die Kontrolle über deine Marke verlierst?
Angenommen, du hast eine großartige Dienstleistung oder ein hochwertiges Produkt. Deine Kunden sind zufrieden, aber du betreibst wenig oder gar kein aktives Marketing. Deine Website ist veraltet, deine Social-Media-Kanäle liegen brach und dein Kundenservice antwortet nur sporadisch. Was passiert?
In den Köpfen deiner Kunden entsteht ein Bild: „Die Firma wirkt veraltet“, „Sie kommunizieren schlecht“, „Vielleicht sind sie nicht mehr wettbewerbsfähig“. Deine Konkurrenz hingegen setzt auf moderne Marketingstrategien, ist präsent und wirkt innovativ. Das Ergebnis: Ohne aktive Steuerung der Markenwahrnehmung füllst du das Vakuum mit negativen Annahmen.